November-Erklärung

Werkstatt »Willkommen, Ankommen, Weiterkommen«

Ein »Gutes Beispiel« für These 1. »Bildung muss gelebtes Menschenrecht sein.«

Eckdaten

Kulturelle Vielfalt ist fester Bestandteil unserer Lebenswelt. Doch die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Flucht- und Migrationshintergrund stellt Schulen oft vor große Herausforderungen. Wie man diese meistern kann, zeigt die Werkstatt »Willkommen, Ankommen, Weiterkommen: Kulturelle Vielfalt an Schule gestalten« – ein multiprofessionelles Team aus Schulleitungen, Lehrkräften sowie Sozialarbeiter:innen entwickelt langfristige Konzepte für die eigene Schule. Die Teilnehmenden werden für den Umgang mit zugewanderten Kindern und Jugendlichen sensibilisiert und darin unterstützt, Individualisierungs- und Differenzierungsangebote zu entwickeln, die auf eine größtmögliche Passgenauigkeit der Lernarrangements abzielen. Sie lernen, Schule mit einer vielfältigen Schülerschaft neu zu denken, zu strukturieren und zu organisieren. Daraus entsteht eine wertschätzende, interkulturelle Schulgemeinschaft, die allen Kindern und Jugendlichen eine gerechte und durchlässige Bildungsbeteiligung ermöglicht – besonders denjenigen, die Deutsch nicht als Familiensprache gelernt haben.

Zielsetzung

Ziel ist eine Veränderung und Weiterentwicklung der Schule als Ganzes. Dabei kommt der Förderung der Bildungssprache Deutsch eine zentrale Bedeutung zu. Die Teilnehmenden werden für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen nichtdeutscher Herkunftssprache sensibilisiert und darin unterstützt, Individualisierungs- und Differenzierungsangebote zu entwickeln.

Kooperationspartner

Hessische Lehrkräfteakademie

Projektwebsite

www.bosch-stiftung.de/de/projekt/die-deutsche-schulakademie/programm ↗︎

Kontakt

Julia Sauer
Robert Bosch Stiftung
Hessen
julia.sauer2@bosch-stiftung.de


Die inhaltliche Verantwortung liegt bei den Beispielgeberinnen und Beispielgebern. Bei Rückfragen oder Hinweisen zu dem Projekt kontaktieren Sie bitte die angegebene Person. Stand: 05. April 2024.